Am 4. Juni 2011 wurden durch Kescherfänge und Abklopfen von Pflanzen insgesamt 40 Heteropteren-Arten aus acht Familien nachgewiesen (Aufsammlungen durch: Dr. Ursula Göllner (=Koordination), Dr. Wolfgang Beier, Uwe Heinig). Alle Arten sind weit verbreitet und häufig, lediglich die Art Capsus wagneri Remane, 1950 ist relativ selten. Hinzu kommen 6 aquatische Wanzen-Arten aus Aufsammlungen von Mitarbeitern des IGB (Ansprechpartner: Jürgen Schreiber). Eine Raubwanzenart wurde durch Dr. Chris Saure nachgewiesen. Wie für viele andere Insektengruppe ist eine weitere Bearbeitung der Wanzen-Fauna des Löcknitztales sehr wünschenswert.